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Nun war es an der Zeit Südamerika wieder zu besuchen nach dem Barbara vor langer Zeit schon Patagonien bereist hatte. So startete unserer Reise in Arequipa und dem Besuch vom Colca Canyon.

Blick von Arequipa auf die 4'000 bis 5'000er Berge respt. Fulkane


In der oberen Etage sind meistens Bars und Restaurant welche Du durch den Laden oder einer Hintertür erreichst. So landest Du dann oft nicht auf dem Balkon welcher Du angestrebt hast. Doch einen Pisco Sauer das Nationalgetränk der Peruaner und Chilenen bekommst Du überall.

So kommen die Südamerikaner zu ihren Vitaminen. Frisch gepresste Säfte aus allen möglichen Früchten praktisch zum Null Tarif

Supermarkt auf Peruanische Art.


Blick in den Colca Canyen. Nachdem wir in der Nacht über einen Pass auf über 4'000 müM gefahren sind und in T-Shirt und kurzen Hosen gefrohrene Bächse sahen war ich echt froh, dass es doch deutlich wärmer geworden ist und wir bereits ein paar Kondore beobachten konnten.

Der Abstieg in den Canion war deutlich einfacher als am kommenden Tag bereits um 4 Uhr in der Nacht den Aufstieg in Angriff zu nehmen auf der anderen Talseite. Der Weg ist im übrigen auf dem oberen Foto gut sichtbar.


Irgend wie haben wir uns schon daran gewöhnt an die aufsteigenden Dampfsäulen der Fulkane in dierser Gegend. Trotzdem mussten wir immer wieder stauen und sie natürlich auf fotografieren


Sehr faszinierend wie die Inkas die Steine so genau bearbeiten konnten und damit sämtliche Erdbeben und Schlachten überstanden haben. Spannend dabei ist auch zu sehen, dass viele Bauten welche die Spanier später auf den Mauern von Inka-Bauten aufbauten nicht stand hielten und bis auf die Inka Mauern wieder einstürzten.

Auch Cuzco ist ständig am wachsen und die Häuser werden immer höher hinauf gebaut an den umliegenden Bergzügen.

Also diese Polizistin macht den Italienischen Polizisten starke Konkurenz auch wenn sie nur einen Park bewacht hat. Zum Glück für mich so kam sie so alle 5min mal wieder vorbei und ich konnte sie gut fotografieren.

Das war wohl einer der eindrücklichsten Märkten auf unserer Reise. Hier hat wirklich jeder genau das verkauft was er auch ernten konnte auf seinen Feldern. Parallel dazu konnte man auch an kleinen Inbissständen gleich eine tolle Suppe essen wenn man sich getraut hat was zu bestellen.

Schwerstarbeit für etwas Salz. Das ganze Anbaugebiet war am Hang, denn das stark salzhaltige Wasser entsprang einer Quelle aus dem Berg wo das warme Wasser das Salz im Berg abbaut.




Nach einer längeren Anfahrt und stetigem Gerangel, welcher Buss nun schneller über die nächste Bodenwelle kommt und am Ende als ersten auf dem Parkplatz ankommt ist dann Muskelkraft und Ausdauer gefragt. Denn nun stiegen wir von 4500 auf 5'000 müM auf. Zum Erstaunen von uns machte die Tour auch ein alter Peruanier im Alter von 99 Jahren mit.

Ok, er nahm soweit wie möglich noch den Dienst eines Maulesel in Anspruch aber alle Hochachtung auch er war am Ende Oben. Die Farben der Gesteinsmassen war unglaublich und wenn man sich etwas vom Tourstenstrom absetzte konnte man es auch alleine geniessen


Nicht ganz alle waren von meinem Entdeckergen so begeistert. Zumindest dieses Lama machte mehr den Anschein dass es mich gleich anspucken möchte. Was ich durch einen dezenten Abgang vermeiden konnte. Doch ich wollte herausfinden ob es sich nun um ein Lama, Alpaca oder um ein Vicuna handelt.

Nur zum klarstellen Copacabana heist dieses Dorf welches ein Wahlfahrtsort ist. Die bekannte Copacabana in Brasilien hat den Nahmen durch einen Bischof erhalten welcher von hier an die Copacabana ausgewandert ist und dort eine kleine Kappele mit dem Name Copacabana aufstellte.Neben vielen Aussteigern ist das ein Ausflugsziel von den Reichen Leuten aus LaPaz

Weiter ging es auf die Sonneninsel im Titicacasee von wo aus man eine tolle Aussicht auf Anden und den grössten See von Südamerika sah.


Diese Stadt ist einfach Crasy. Die muss man gesehen haben und einfach mal ein paar Tage eintauchen in das gewimmel.

Dank ihrem Bahnnetzt (Seilbahnen aus Österreich) kann man die ganze Stadt von oben besichtigen und mit den Einwohnern in die hintersten Ecken der Stadt fahren. Wenn man genügend Zeit mitbringt, sollte man unbedingt mit dem Bus versuchen wieder zurück zu kommen. Dauert aber Stunden...

Ja und der Bus ist sicher auch nicht auf dem neusten Stand der Technik. Aber die Bremsen funktionieren meistens. Zum Glück denn gerade flach ist es hier nicht.

So chaotisch die Stadt auch ist in einem sind sie organisiert. Jede Strasse hat ihr Gewerbe. Hier sind wir gerade in die Strasse mit den Woll-Händlern eingebogen. Die Verkäuferin im Vordergrund versorgt die anderen Händlerinnen mit einer Zwischenverpflegung.


Ja da mussten wir einfach mal wieder auf das Velo steigen und die gefürchtete Totesstrasse in Bolivien befahren welche eine Passstrasse ist die zwei Täler verbindet und es lange keine andere Möglichkeit gab das Tal zu erreichen. So starteten wir auf gut 4500 müM im Schnee mit dem Ziel in ca. 2600 müM in einem Fluss Baden zu gehen.

Dabei haben wir drei Klimazonen überwunden, an kleinen Märkten vorbeigefahren die die Fahrer verpflegten und an vielen Kreuzen welche an abgestürzte Fahrer erinnern.



Nach einer langen Nacht erreichten wir den Ausganspunkt für unser nächstes Abenteur die Salzwüste und die wunderschönen Lagunen im Süden von Bolivien

Ja zwischendurch muss man einfach mal sagen wo es lang geht...

völlig überraschend taucht plötzlich eine Insel voller Riesen Kakteen auf in der Salzwüste

Nun folgten die Lagunen. Die Grüne Lagune ist nur dann wirklich grün wenn es toll luftet und das Wasser aufwühlt was es unverkennabr machte als wir vorbei kamen.

Die Rote Lagune ist einfach schön und man könnte dem stundenlang zuschauen wenn es etwas wärmer wäre und der Wind etwas weniger stark um die Ohren ziehen würde.

Zum Abschluss besuchten wir noch ein Geisieren Feld welches vor sich hin blubberte und eine müstische Stimmung verbreitete


Nachdem sie mich dann doch überzeugen konnten dass man in Bolivien besser nicht selber Auto fährt haben wir es dann in Chile nachgeholt und unser Fahrzeug (war praktisch neu) schon mal ans Limith brachten indem wir mit ihm auf fast 5000 müM einfach den Fulkan hochgefahren sind bis der Fussweg doch zu steil wurde für das Auto und wir es nur noch mit letzter Kraft in voller Untersetzung wenden konnten.

Nach einem grösseren Fussmarsch erreichten wir den Krater vom Fulkan auch wenn wir bis heute nicht ganz sicher sind auf welchem Fulkan wir wirklich gestanden sind. Denn auch das GPS kannte den Berg leider nicht. Der Schwefelgeruch zwang uns dann wieder zum Abstieg

Auch in Chile an der Grenze zu Bolivien gibt es wunderbare Lagunen die man entdecken muss.

Die Lagunen sind der Nahrungsspeicher tausender Flamingos die je nach Inhaltsstoffe vom Wasser stärker rot leuchten.

Nächtlicher Heimweg nach einem feinen Nachtessen im Stättchen San Pedro


Via Calama besuchten wir nochd ie Hauptstatt Santiago de Chile und diese veranstaltet genau zu diesem Zeitpunkt ein Lichtfest und beleuchteten viel grosse Gebäude in wilde Farben was der Statd dann noch noch etwas schönes gab. Ansonsten konnten wir uns nicht mehr so viel abgewinnen von dieser Grossstadt mit grossem westlichem Einfluss.

 
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