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Also man kann Botswana auch mit kleinem Geldbeutel bereisen. Doch die Strassen sind extrem schlecht im Land. Kommt mal eine Brücke ist das nur, weil unterhalb die Krokodile warten dass die Brücke einstürzt...



Nicht dass ich etwas gegen Tankstellen ohne Strom hätte, aber wenn Du vor der Wüste 100 Liter Diesel tanken willst und diese alle von Hand aus dem Boden gepumpt werden müssen, ist das eine schweisstreibende Arbeit oder nach afrikanischen Style eine halbe Stunde Geduld haben.


Botswana hat ja der Übername "Tierpark von Afrika". Das können wir bestätigen. Denn die Tiere kommen dich beim Nachtessen öfters mal näher besuchen als Dir lieb ist. Ok man sollte das Fahrzeug auch nicht unter einen Baum mit überreifen Marulafrüchten parken. Denn das findet Herr Elefant gar nicht nett. Denn die mag er sehr.


Die Weiten in den Flussläufen vom Okavango Delta sind unvergesslich. Doch bitte nie alleine mit einem kleinen Boot auf das Gewässer. Denn es tummeln sich Krokodile und Hippos im Wasser die auf eine Begrüssung verzichten wenn Du sie in Bedrängnis bringst.


Auch ein kleiner Abstecher nach Zimbabwe muss man auf sich nehmen um an die Viktoriafälle zu gelangen.
Achtung: eine Fotokammera die bereits mit Sand versetzt wurde gibt den Geist endgültig auf bei dieser Feuchtigkeit. So wurde dies zum letzten Foto der kleinen Kamera.







Tag 1 Bern-Hohberg
Nun ging’s endlich los! Nachdem wir uns bei allen verabschiedet hatten fuhren wir nach Hohberg, wo wir alle anderen Teams trafen und waren glücklich die Leute vom Vortreffen wieder zu sehen! Nach einem gemütlichen Abend mit Ansprache des Bürgermeisters und Plaudereien mit anderen Teams war dann die Zeit gekommen unsere erste Nacht in unserem neuen Zuhause für die nächsten vier Wochen zu verbringen – es war absolut genial!




Tag 2 Hohberg-Angouleme
Nach einem ordentlichen Frühstück fuhren wir morgens um 7 Uhr Richtung Nemours, wo wir die Schwester von Lorenz und sein Göttibueb besuchten. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen und genossen ein sehr leckeres Mittagessen. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit, so dass wir nach zwei Stunden wieder aufbrechen und weiter Richtung Angouleme fahren mussten. Als wir dann so gegen 21 Uhr auf dem Parkplatz ankamen wurden wir von einer Gruppe begrüsst und tauschten schon die ersten Erlebnisse aus. Als wir ins unseren Bus stiegen gab es noch etwas kleines zu Essen und dann ging’s auch schon ab auf die gemütliche Liegefläche, da es am nächsten Tag schon um 7 Uhr weiter ging.




Tag 3 Angouleme-Madrid
Mit drei weiteren Teams machten wir uns gemeinsam auf den Weg Richtung Madrid. Mit rund 100km/h waren wir recht gemütlich unterwegs, doch für uns hiess dies schon, dass wir den ganzen Tag mit Vollgas fuhren ;-) Zwischendurch kam auch schon wunderschön die Sonne hervor bevor dann wieder ein paar Regentropfen uns begleiteten. Kaum in Spanien, hatten wir auf einer Raststätte schon die ersten Sprachprobleme, so dass unser Mittagessen zwar recht lecker schmeckte, aber ganz anders auf dem Teller präsentiert wurde als wir dies uns vorgestellt haben. Die Landschaft war schön und abwechslungsreich. Plötzlich setzten die Kölner den Blinker und hielten an. Da kam kurz Hektik auf, denn plötzlich brannten ihre ganzen Warnlampen nicht mehr, was sonst der Normalfall war. Tja, auf der Rallye ist halt alles etwas anders. Doch alles war in bester Ordnung so dass wir mit vollem Elan neben verschneiten Bergen in den Stau vor Madrid fahren konnten. Ca. 140km vor Madrid fing er an und dauerte eine gute Stunde. Als wir dann beim Formula1 Hotel ankamen wollte Lorenz direkt einchecken, denn es musste unbedingt wiedermal geduscht werden. Danach machen wir mit den anderen Teams einen kleinen Spaziergang und assen in einem Restaurant etwas Leckeres.




Tag 4 Madrid-San Roque
Nun ging es weiter Richtung Süden, buchstäblich der Sonne entgegen. Endlich konnten wir die Heizung im Auto abschalten und hoffen, dass wir sie nie mehr anstellen müssen. Ein kurzer Zwischenstopp brachte uns zu den drei berühmten Windmühlen "Molinos de Tembleque", wo der Sage nach Don Quixote einen verlorenen Kampf gegen die Windmühlen geführt hat. Wie könnte es auch anders sein, alle gingen zu Fuss zu den Windmühlen nur Lorenz und Volker mussten unbedingt mit ihren Autos vor die Windmühlen fahren! Dort trafen wir dann noch ein anderes Team, welches ganz verzweifelt den Geocachtingpunkt suchte. Lorenz kam, sah und siegte - eben wie ein richtiger Pfadfinder. Bei der Rast wussten unsere zwei Düsseldorfer schon wie man das Leben geniesst. Sie stellten an der Sonne ihre zwei Campingstühle auf und liessen sich’s gut ergehen. Unser letztes europäisches Etappenziel, ein Campingplatz, kurz vor Gibraltar. Dort trafen wir dann noch die zweiten Schweizer David und Michi. Nun ruft Afrika!!




Tag 5 San Roque-Larache
Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen ging es heute auf die Fähre nach Tanger. Kaum am Fährhafen angekommen ging das Chaos los, so dass wir offenbar mit vielen anderen Teams auf der falschen Fähre nach Marokko fuhren. Doch zum Glück lief auch dieses Schiff den Hafen von Tanger an. Die Ankunft und Zollabfertigung in Tanger war etwas chaotisch und lieferte einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Kontrollen. Wir haben aber dennoch alles gut abgewickelt und konnten nach mehreren Stunden Warten dann endlich die Fahrt Richtung Etappenziel Larache aufnehmen. Die Fahrt dorthin war geprägt mit vielen Eindrücken. Was aber ganz besonders auffiel, sind die absolut chaotischen und stressigen Verkehrszustände. Rote Ampeln zählen wohl ebensowenig wie Menschen, die über eine Autobahn laufen oder Ziegenherden am Strassenrand. Um so mehr kommt hier der Einsatz der Autohupe zum Einsatzt. Zum Leidwesen von Lorenz gab unsere Hupe ab hier ihren Dienst auf. Ebenso scheinen zahlreiche Polizeikontrollen auf den Straßen Normalität zu sein. Auf den langen Fahrstrecken kommen einem ja ganz verschiedene Gedanken, so hatte ich heute spontan das Gefühl, dass unser Auto einen Namen braucht und wir es „rote Zora“ tauften. Denn man höre und staune, unserem VW-Bus gefallen die langen Strecken und die Wärme, er läuft von Tag zu Tag besser!!



Tag 6 Larache-Marrakesch
Heute  machten wir uns auf den Weg nach Marrakesch. Bis nach Rabat wählen wir die Landstrasse was sich als sehr lohnenswert herausstellte. Am Morgen früh hatte es noch leichten Nebel was eine fantastische Stimmung in die Landschaft zauberte. Der Unterschied zwischen den Städten und der ländlichen Gegend ist schon frappant, während es in den Städten recht viele Autos hat ist auf dem Land immer noch der Esel das meist gebrauchte Fortbewegungsmittel. Irgendwie ganz komisch waren die vielen Polizeikontrollen sei es nun für die Geschwindigkeit, das Stoppschild überfahren oder was auch immer (in jeder Stadt was anderes ;-). Am Abend gab es wiedermal regen Erfahrungsaustausch unter den Teams und judihuiiiii am nächsten Tag konnte Frau mal ausschlafen, denn dann war ein Ruhetag in Marrakesch!!!




Tag 7 Ruhetag in Marrakesch
Nachdem ich ganz brav ausgeschlafen habe und wir extrem gemütlich gefrühstückt hatten vereinbarten wir mit anderen Teams, dass wir kurz nach dem Mittag in die Stadt fahren. Der Marktplatz und die Souks waren sehr imposant, zum Glück waren am Nachmittag die Leute in den Souks schon etwas müde, so dass wir richtig in Ruhe durch schlendern konnten. Lorenz hat dann auch sein Teekänchen gekauft wo er schon lange kaufen wollte. Die Gewürze und die vielen Farben in den Souks waren wunderschön, doch als wir dann auf einer Dachterrasse etwas Trinken gingen war ich auch froh, wieder aus dem Getümmel raus zu sein. Als dann gegen Abend die Garküchen aufgestellt wurden, gönnten wir uns ein Cous Cous, welches sehr lecker war. Dann zog es uns wieder zurück auf den Campingplatz um uns noch ein wenig auszuruhen, da die nächsten zwei Tage über das Atlasgebirge doch wohl eher anstrengend werden.




Tag 8 Marrakesch-Tafraoute
Heute ging es über das Atlasgebirge nach Tafraoute. Es war eine herrliche Strecke!! Uns Schweizern wurde es richtig warm ums Herzen – endlich wiedermal Passstrasse fahren. Die Landschaft war sehr schön, die Leute sehr freundlich und unsere Truppe genial. Unsere rote Zora machte diese Belastung ohne zu mucksen mit. Auf der Passhöhe zeigte uns Michi noch in seinem neuen Look wo er sich extrem gut als Marokkaner darstellte. Es war ein sehr gelungener Tag und am Abend auf dem Campingplatz hatte es sogar wiedermal richtig Wasser und vor allem warmes Wasser.




Tag 9 Tafraoute-Laayoune
Am nächsten Tag gingen wir in Tafraoute noch die „geschnitze Gazelle“ und die „blauen Steine“ anschauen. Da hat doch wirklich so ein komischer Franzose ganze Felsbrocken blau angemalt. Die Umgebung bei den „blauen Steinen“ war wunderschön. Auf den Bergstrassen erlebt man sehr viel, sei dies, dass man nach einer Kurve plötzlich einen LKW vor sich hat, der sich im Schritttempo die Strasse hochquält, oder plötzlich ein vollbepacktes Mofa vor sich hat, wo deutlich breiter als hoch ist. Die Aussentemperaturen wurden immer wärmer, so dass man irgendwie chronisch die Wasserflasche am Munde hielt. Als wir die Berge verlassen hatten, kamen wir in Tiznit an die Küste und von dort weg gab es immer wieder Strassenkontrollen wo sie eine Fiche von uns wollten. Was diese Leute mit unseren Angaben machen weiss kein Mensch, wir gehen davon aus,  dass diese Fiches in einer Schuhschachtel landen werden und dort vergessen gehen. Mit dem letzten Tageslicht kamen wir auf dem Camping an, wo es zum Nachtessen in einem Beduinenzelt Kamel gab…….Das Reis ass ich, das Fleisch verteilte ich grosszügig. 




Tag 10 Laayoune-Dakhla
Diese Westsahara war doch eher eintönig und ich frag mich schon, weshalb die Marokkaner und die Mauretanier um dieses Niemandsland streiten. Denn es ist eine Einöde, welche auch als grossflächige Mülldeponie gebraucht wird und auf’s übelste riecht, so dass man im Auto ab dem ekelerregenden Gestank schon mal grün anlaufen kann. Zur Abwechslung haben unsere Jungs von „Stopgab Schmelz“ ihr Endtopf des Auspuffes verloren, welchen wir bei uns auf den Dachträger schnallten, so dass dann in Banjul ihr Auto komplett versteigert werden kann ;-) In Dakhla angekommen gab es am Abend ein Lagerfeuer mit einheimischem  Essen und einer gemütlichen Runde.




Tag 11 Ruhetag Dakhla
Das Wetter wollte an unserem freien Tag leider nicht recht mitmachen. Als Lorenz und die anderen Jungs zusammen Wasser und Esswaren für die nächsten fünf Tage einkaufen gingen, blieb ich auf dem Campingplatz zurück und wollte eigentlich Lesen. Doch zuerst musste ich noch einige Zeit unsere Esswaren und sonstige Sachen vor einem kleinen süssen Affen verteidigen. Der wollte alles abschleppen und ich wollte ihm schlicht und einfach nichts geben, was er nicht sehr lustig fand. Es kam mir dann jemand zu Hilfe und so konnte ich mich anschliessend doch noch meinem Buch widmen.
Ein Grossteil der Rallye Gemeinde musste nun in die Werkstatt fahren um die ersten Schäden zu reparieren oder das Fahrzeug gemäss Vorschrift mit Bodenschutz  zu versehen. Welcher aus einem Stück Blech bestand das sie einfach unter den Motor schweissen.



Tag 12 Dakhla-versteckte Düne
Nun ging es Richtung Mauretanische Grenze. Bei der letzten Tankstelle war unser Treffpunkt und von dort ging es dann im Konvoi noch die letzten 40km bis zur versteckten Düne. Dies ist eigentlich ein geräumiger Platz vor einer Düne, welche wir natürlich, dem Wind zum Trotz, sofort erklimmen mussten. Leider konnte Lorenz mit seinem Brett nicht hinunter düsen, da die Düne zu wenig steil war, doch der Sonnenuntergang entschädigte danach diesen leichten „Rückschlag“.




Tag 13 versteckte Düne-grosse Düne
Die Konvoifahrt führte uns am Morgen zur marokkanischen-mauretanischen Grenze. Unterwegs sahen wir die ersten Dromedare. Nach den immens langen Wartezeiten bei der Ausreise und Einreise können wir nun den Grillhähnchen nachfühlen. Die Verhältnisse bei der Grenzabfertigung ist kaum vorstellbar. Es dauerte ca. sieben Stunden und in dieser Zeit herrschte ein heilloses Durcheinander, Fahrzeuge standen kreuz und quer auf der Strasse, die Grenzbeamten verloren langsam aber sicher die Nerven und fuchtelten wie wild in der Gegend rum und gaben dazu noch ein paar Anweisungen. Eigentlich hat es nicht viel mit Zoll zu tun, so wie wir es kennen, aber was soll’s, Hauptsache wir haben wieder einen Stempel mehr im Pass. Dafür nehmen es die zwei Länder sehr genau mit dem Niemandsland zwischen den Grenzen. Da ist ein ca. 1km breites Band, das nicht einmal über eine Strasse verfügt welche die zwei Grenzgebäude verbinden würde. Dafür stehen diverse Autofracks in diesem Gebiet, da die Besitzer sie billig entsorgen wollten oder das Fahrzeug nicht einführen durften.
Am Abend luden dann Michi und David unsere Gruppe zum Fondue in der Wüsste ein, welches sehr fein war und zu guter Letzt liessen wir dann noch unseren Zuckerstock los, so richtig wie zu Hause ;-)




Tag 14 grosse Düne - Wüsten Camp
Kaum waren wir gestartet gab es die ersten Pannen und so übten wir uns ins sehr viel Geduld. Es war aber sehr erfreulich zu sehen, wie viele Männer da mithalfen und jeder ein Werkzeug oder ein Ersatzteil aus seinem Auto zog. Der Rest suchte sich nach Möglichkeit ein wenig Schatten, denn die Temperaturen waren so zwischen 40 und 45° draussen, möchte nicht wissen, wie heiss es dann in den Fahrzeugen war.
Es gab zwei Gruppen, die Gruppe Hase und Igel. Da  wir bei den Hasen waren, aber unsere rote Zora doch nicht so schnell unterwegs war, waren wir von unserer Gruppe eigentlich immer die letzten, was mich aber ganz und gar nicht traurig stimmte. Denn ich war sehr froh, dass wir nicht im ganzen „Getümmel“ mitfahren konnten. Da merkte ich, dass ich als Frau eindeutig anders ticke als viele Männer……. (Anmerkung Lorenz: Dieser Tag war echt geil! Mit 100 Sachen durch die Wüste rozen ohne Rücksicht auf Fahrzeug und Mitfahrer. War ja klar warum wir bei den Hasen waren mit mir als Fahrer….)
Als wir an unserem Lagerplatz ankamen, ging der Spaziergang los um sich eine ruhige Ecke zu suchen, wo man als Toilette brauchen konnte. Am Abend gab es ein Lagerfeuer und wir verbrannten das gesammelte Holz und so, doch das Zeugs stank, es war ein Graus. 




Tag 15 Wüsten Camp - Düne-Strandcamp
Und weiter ging es in der Wüste. Unsere rote Zora war schon ganz „verstaubet“ innendrin, obwohl wir mit Tape abgeklebt haben. Doch wir passten wunderbar in das Auto, denn auch bei uns knirschte es in allen Ecken und Ritzen ;-) Wir mussten drei Dünen durchfahren und es blieben viele Stecken. Doch Lorenz und die rote Zora waren ein Dreamteam, so dass wir nie stecken blieben und locker an vielen vorüber zogen. Trotzdem kamen wir nicht zu kurz mit ausbuddeln, schaufeln usw. denn es war Ehrensache den anderen zu helfen. Im Verlaufe des Nachmittages kamen wir dann in ein Dorf und mussten dort warten bis die Ebbe kam, so dass wir dann am Strand entlang zu unserem Strandcamp kamen. Die Kinder kamen aus allen Richtungen angelaufen und waren ganz fasziniert von uns, und wir von ihnen. Als die Ebbe da war gab’s die knifflige Strandauffahrt, welche Lorenz mit vollem Elan und Erfolg in Angriff nahm. Es war ein herrliches Erlebnis mit dem Auto wirklich am Meer entlang zu fahren.



Tag 16 Strandcamp-Nouakchott
Da wir wieder auf die Ebbe warten mussten, welche erste gegen 15.30 Uhr eintraf, hatten wir quasi einen „Freitag“. Zur Abwechslung durften wir wiedermal eine neue Erfahrung machen: leichter Sandsturm! Hm, gibt eindeutig angenehmeres! Denn im Auto sitzen konnte man nicht da es drinnen zu heiss war und draussen fand man definitiv keinen Platz wo nicht der Sand um die Ecke zog. So sassen wir auf unseren Stühlen im Wasser, denn dort ging es noch ganz akzeptabel. So um ca. 16 Uhr ging dann die Reise weiter. Noch ca. 30km am Strand entlang und dann kam ja da wiedermal eine heikle Stelle, nämlich die Strandabfahrt. Es versandeten sehr viele inkl. Helfer und so, doch Lorenz kannte wiedermal nichts, gab Vollgas und zog mit der roten Zora ohne Probleme an gewissen Teams vorbei direkt auf den sicheren Boden. Er ist und bleibt mein Held!!!
Anschliessend wurden wir mal wieder belagert von Leuten die „cadeau“ wollten. Doch wir mussten die Pneus wieder mit Druckluft füllen nach den Sandstrecken wo man nur mit 1 bar druck unterwegs ist. Anschliessend ging es weiter nach Nouakchott in die Hauptstadt von Mauretanien. Dort angelangt gönnten wir uns eine einfache Auberge, wo wir uns auch von dem Sand befreien konnten.
Es war eindrücklich und man wurde zum Nachdenken gezwungen wie wenig gewisse Länder haben und doch Leben können!




Tag 17 Nouakchott-St. Louis
Heute ging es weiter nach Senegal. Nach einem verspäteten Start ging es auf der Asphaltstrasse weiter. Durch eine schöne Gegend, doch es ist auch anstrengend immer im Konvoi zu fahren. Da es uns auf der geteerten Strasse mit der Zeit zu öde geworden wäre, bogen wir auf eine Nebenstrasse ab. Eine richtige Herausforderung war dann die Strecke durch den Park, eine richtige Holperstrasse mit gaaaanz vielen Gemeinheiten. Als wir dann endlich die Grenze erreicht hatten hiess es wieder einmal warten, warten, warten. Die Ausreise aus Mauretanien und die Einreise nach Senegal brauchten sage und schreibe ganze sieben Stunden. Es ging bis tief in die Nacht, alle waren froh, als dann (nach gewissem Druck) es um 22.30 Uhr weiterging und wir endlich um 23.30 Uhr auf dem Camping in St. Louis ankamen. Dort gab es auch wieder kühles Bier und zum Schrecken einiger Teilnehmer eine ganze Menge grosser Landkrappen die den Campingplatz belebten.




Tag 18 Ruhetag in St. Louis
Nachdem wir endlich mal wieder ausschlafen konnten, verkaufte Lorenz auf dem Campingplatz schon mal zwei Ersatzräder und vieles mehr um so zu etwas senegalesischem Geld zu kommen. Am Nachmittag gingen wir dann zu sechst nach St. Louis. Nach ganz endlosem Feilschen fuhren wir ganz klassisch mit einer Pferdekutsche in die Stadt. Es ist kaum zu beschreiben wie am Ufer die Fischer ihre Ware verarbeiten und anbieten. Alles ist total verdreckt, tote Fische schwimmen zu Tausenden im Ufergewässer (darin baden stellenweise Kinder), der Gestank ist bestialisch. Und wo man nur hinschaut Menschenmassen. Das Städchen (bzw. die Insel) war dann doch deutlich ruhiger und es war sehr angenehm  in einer Kutsche St. Louis zu erkunden. Danach hatten wir noch ein paar ruhige Stunden auf dem Campingplatz bevor es dann am nächsten Tag noch den Zieleinlauf in Banjul gab. Dieser Tag sollte es offenbar noch einmal in sich haben – Startzeit morgens um 6.00 Uhr




Tag 19 St. Louis-Banjul
So, nun war der grosse Tag angebrochen – oder schon fast das Ende der Reise ?
Frühmorgens starteten wir Richtung Gambia. Senegal ist im Verhältniss zu Mauretanien sehr grün. Wir fuhren durch viele Örtchen manchmal fast mitten durch die Marktstände und die Kinder standen am Strassenrand jubelten und winkten einem zu. Man kam sich vor wie die Queen!
Nach 14 Stunden Lochstreifen fahren (Strassenlöcher mit etwas Teer dazwischen)und durchqueren der dreckigste Stadt die ich je gesehen habe (Kaolack) waren die Neven schon ein wenig angespannt. Nach einer recht kurzen Wartezeit am Zoll kam dann noch der absolute Hammer: das lange Warten an der Fähre. Es war schon stockdunkel. Viele Menschen standen um die Fahrzeuge welche uns bequasselte und betatschten uns.  Für mich einfach unbeschreiblich, denn jeder wollte was von uns. Ich muss gestehen, plötzlich gab ich auf und liess Lorenz quasi im Stich, verkroch mich nach Hinten ins Bett und schenkte mir bis wir in Banjul waren ein ruhiges Schläfche. Irgendwann um ca. Mitternacht kamen wir im „Blue Kitchen“ an, wo es noch Spaghetti und Bier gab. Ich sehnte mich aber nur noch um eine wirkliche Mütze Schlaf und so konnte ich es kaum erwarten auf dem Campingplatz anzukommen und mich hinzulegen.




Tag 20 Banjul
Kurz und gut, dieser Tag war zum Relaxen und  ein Hotel zu suchen. Insgesamt sind wir über 10 Teams, welche alle im Hotel Lemon Creek abgestiegen sind. Eine schöne Hotelanlage direkt am Meer mit Swimmingpool. Was wir am meisten genossen war die Dusche mit einem richtigen Strahl und warmem Wasser. Da konnte man definitiv noch die letzten Überreste der Reise abduschen.
Als wir in die Stadt einkaufen gingen fuhr uns so ein bekiffter Taxifahrer in unseren VW-Bus. Lorenz stieg sofort aus, denn der andere wollte abhauen. Tja da war gar nicht mehr zu spassen mit Lorenz! Wie ein verrückter fuhr er dem Dösel nach und als dieser in eine Nebenstrasse abhauen wollte, fuhr Lorenz ihm noch extra ins Hinterteil, so dass es  ihn doch recht durchrüttelte in seiner Kiste. Unseren roten Zora hat es zum Glück nichts gemacht……….aber wie ihr seht, auch Lorenz kann mal die Nerven verlieren, auch wenn es fast nicht glauben kann!!



Tag 21 Banjul
Heute war mal Wäsche waschen angesagt und nach einem Bad im Meer wollten wir noch am Strand entlang in den Affenpark. Volker gesellte sich zu uns und zu dritt marschierten wir los. Da Tabaski war (eine Art Weihnachten für die Moslems), hatte es praktisch keine Leute am Strand was sehr angenehm war. Am Strand vor dem Hotel Senegambia trafen wir Master and Commander, so dass wir ganz schnell mal den Affenpark vergassen und den Nachmittag bei Bier und Cola mit den Zweien verbrachten. Als wir uns dann auf den „Heimweg“ machten war es doch schon ordentlich spät, so dass wir noch in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergangs am Meer kamen.
Nach einer Dusche ging es dann zur Welcomeparty – welche leider etwas getrübt war durch die Verschiebung der Versteigerung welche somit viele Teilnehmer nicht miterleben konnten. Denn die Versteigerung wurde um eine Woche verschoben, da am 29.11. das Tabaski Fest gefeiert wird in Gambia. Das ist ein offizieller islamischer Festtag an welchem viele Leute ihre Familien besuchen. Item, die meisten störte dies sehr (was ich ja begreifen kann), doch aus unserer Sicht war es sehr gut, denn so hatten wir noch eine ganze Woche unser Auto. Am Abend hatten wir dann noch die Gelegenheit das Ehepaar Lemp kennen zu lernten, welches das Hilfswerk Manduar leitet. Gerhard und Ruth konnten uns ganz viele Fragen beantworten, welche sich im Verlauf der Rallye angestaut haben und wir keine Antworten bekamen. 




Tag 22 Banjul
Heute ging mehr oder weniger die ganze Reise-Gruppe das Manduar Health Center anschauen. Es befindet sich noch im Aufbau, war aber sehr ernüchternd zu sehen, mit wie wenig sie auskommen und wie viel sie leisten. Gerade ich als MPA habe da einen Einblick erhalten der mich eigentlich sprachlos werden liess. Wenn ich mir überlege, in welchem Überfluss unsere Medizin praktiziert wird…….nein, weiter denke ich nicht, denn sonst wird man depressiv.
Am Nachmittag waren wir dann noch auf dem Holzmarkt, nur kurz, denn wir wussten eigentlich nicht was wir brauchten und zu zähen Verhandlungen waren wir auch nicht aufgelegt.



Tag 23 Banjul Fischen
Um 9.30 Uhr war Fischen angesagt. In einer Nussschale und einem Skipper ging’s ab aufs Meer. Während die einen schon beim Starten pflatsch nass wurden und sich kaum vor Wasser und Kakerlaken retten konnten, machte dies unser Skipper souverän. Vier Stunden waren wir unterwegs, nur leider fingen wir keinen Barrakuda. Während die Boote von Volker, und Michi/David je einen fingen, gingen die restlichen drei Boote leer aus. Zum Hotel zurück wurden wir mit einem Taxi gebracht. War lustig den Fisch auf dem Boden des Taxis zu sehen, was für die Gambianer das normalste der Welt darstellte. Am Abend hat es dann Fisch zum Nachtessen gegeben. Leider haben wir dies verpasst, denn wir gingen die Natels und eines der zwei Velos bei dem Ehepaar Lemp abladen, welche sie dann mit nach Manduar nahmen. Das Velo war für das Hilfspersonal des Dorfes gedacht und die Natels sollen einem guten Freund der Lemp’s helfen, seine Existenz als Verkäufer aufzubauen.
Als wir dann zurück beim Hotel waren, sassen alle schon gemütlich beisammen. War ein schöner Abend und in dem Sinne ein schöner Abschied, da wir mit Volker und Wolfgang am nächsten Tag Richtung Inland weiterreisten.



Tag 24 Banjul-Tendaba
Nach einem gemütlichen Frühstück, Kofferpacken und herzlichem Abschied von den anderen Teams ging es dann mit Wolfgang und Volker zusammen Richtung gambisches Inland. Zuerst auf guter Teerstrasse ging es ganz flott voran bis diese dann in einer Baustelle endete und wir auf der Schotterpiste weiterfahren mussten. Dies wäre ja alles noch ganz locker gegangen, wären da nicht die ständigen Polizeikontrollen gewesen. Die zwei Düsseldorfer waren vor uns und jedes Mal wenn an einem Posten Volker zum Auto ausstieg und hinten bei ihrem Opel die Hecktür öffnete, wusste man genau, dass jetzt noch eine Diskussion folgte. Doch wir waren ihnen dankbar, denn sie ebneten uns den Weg, so dass wir dann locker einfach durchfahren konnten. Unser Ziel war Tendaba. Dort bezogen wir ein Häuschen für eine Nachte. Nach einem kurzen Apéro machten wir dann noch eine  Bootsfahrt in die Mangroven. Es war sehr schön, man sah viele verschiedene Vogelarten, sogar ein kleines Krokodil. Leider war das Wetter nicht ganz so toll, so dass die Farbenpracht der Vögel nicht ganz zur Darstellung kam. Danach kochten wir uns noch was Leckeres zum Nachtessen und schon ging’s ab ins Bett.



Tag 25 Tendaba-Georgetown
Am Morgen beim Autobeladen wurde Lorenz von jungen Männern belagert, welche einen Fussball wollten. Sie erzählten ihm, dass sie eine Fussballmannschaft hätten und dieser Ball dann für alle wären. Lorenz rückte dann einen raus und wenige Minuten später standen zwei Jungs bei ihm um sich zu bedanken! Sie plauderten noch ein wenig und zum Schluss hat Lorenz mit einem vereinbart, dass er am Sonntag bei der Versteigerung in Banjul das Fahrrad abholen könne. Wir fuhren noch ca. 40km auf einer richtigen Holperpiste, danach setzten wir in Soma über die Fähre. Das war auch ein Erlebnis! Zuerst ging es von Soma wieder ca. 5km zurück, da man nur dort das Fährticket kaufen musste. Als wir dann auf der Fähre waren und diese gerade abgelegt hatte, kam ein Knall aus einem Haus. Dort wo wir gerade noch freudig die  Affen erblickten fehlte der Chef der Bande auf dem Baumstamm! Der Mann kam aus dem Haus, schlug dem Affen, welcher am Boden lag, noch zweimal über den Kopf. Somit hatte er sein Nachessen erledigt! Wir sahen uns kurz an, doch als wir die schockierten Blicke der Einheimischen sahen wussten wir, dass diese Szene nicht alltäglich war. Auf der anderen Flussseite ging es dann von Farafenni aus auf geteerter Strasse zügig nach Georgetown. Auf dem Camping Janjanbureh belegten wir ein sauberes Häuschen, nun folgte wieder mal die grosse Diskussion über einen Fussball und danach machten wir eine „Stadtbesichtigung“ von Georgetown – sie dauerte sage und schreibe ca. 15 Minuten! Am Abend beschlossen wir, noch einen Tag dort zu verbringen und in aller Ruhe eine Bootsfahrt zu unternehmen in der Hoffnung ein Hippo zu sehen.




Tag 26 Ruhetag in Georgetown
In der Schweiz würde ich nie in eine solche „Bootsruine“ steigen, aber dort macht man sich gar keine Gedanken. Wir sahen Affen, Vögel, Leguane und als wir an den Platz der Hippo’s kamen war einfach gähnende Leere. Wir warteten noch ein paar Minuten, da sich aber auch gar nichts rührte machten wir uns wieder auf den Rückweg. Leicht enttäuscht sassen wir im Boot und philosophierten über das Leben als plötzlich die drei Einheimischen zu rufen begannen sie würden ein Hippo sehen. Tja, da mussten wir uns schon ganz schön anstrengen bis wir es entdeckten, doch wirklich, uns schnaubte ein Hippo an! Als wir wieder im Camping angekommen waren machten sich Wolfgang, Volker und Lorenz auf, um die beiden Autos wieder in Schwung zu bringen. Bei unserer roten Zora wollte der Heckdeckel nicht mehr schliessen und der Sandfloh zog eine schwarze Rauchwolke hinter sich her, es war ein Graus.  Als alles wieder in Ordnung war, putzen die Jungs vom Camping noch beide Autos, so dass sie dann zur Belohnung einen weiteren Fussball bekamen. Wo wir so gemütlich vor dem Haus der Düsseldorfer sassen wollte Wolfgang etwas drinnen holen gehen. Leider konnte er die Tür nicht öffnen und Volker sass extrem locker weiterhin in seinem Stuhl und meinte, er müsse den Kniff selber rausfinden. Wir mussten so was von lachen. Wolfgang nahm ganz gemütlich den Stuhl zu der Tür und versuchte und versuchte und versuchte bis plötzlich die Tür geöffnet war. Nach einem gemütlichen Picknick kam dann der grosse Übermut von den drei Männern: sie banden Brot an eine Schnur und „verarschten“ die Affen. Die fanden es gar nicht lustig. Nach dieser Aktion wollten wir noch den Rest des Fussballmatches schauen gehen, doch leider waren wir zu spät. Dafür begrüssten viele Leute Lorenz mit Name (!). Er war einmal mehr der Held dank den Fussbällen. Es folgte noch ein sehr gemütlicher Abend ohne Strom bei Kerzenlicht.




Tag 27 Georgetown-Banjul
Es ging die gleiche Strecke wieder zurück mit einem Zwischenhalt in Wassu bei den Steinkreisen. Auf der Strecke fuhren wir an einem Pfadfinderlager vorbei. Spontan hielten wir an und fragten sie ob sie unser altes Zelt brauchen könnten. Sofort sagten sie wir sollen bitte reinkommen und so kamen wir noch zu einem sehr herzlichen Besuch mit Kaffee bei den „Pfadis“. Sie sangen uns noch ein Lied und bevor wir wieder weiter mussten leerten Volker und Wolfgang mehr oder weniger noch ihr Auto. Sie schenkten ihnen Zelt, Matten, Schlafsäcke, Hängematte usw. Die Kinder hatten so was von Freude, es war ein sehr schöner emotionaler Augenblick. Ca.100km vor Banjul schepperte es, so dass wir sofort anhielten und schauten was jetzt passiert sei. Oh nein, unsere rote Zora hat noch den ganzen Auspuff verloren! Phua, hatte die dann einen super Ton drauf und keiner blickte sich nach uns um, denn alle hatten das Gefühl Einheimische kommen angerauscht!
Zurück in Banjul gab es dann für uns noch drei Nächte Camping und Volker und Wolfgang übernachteten auch noch einmal. Wir genossen im Blue Kitchen ein feines Nachtessen.




Tag 28 Banjul
Heinz meinte man könne problemlos unseren VW-Bus mit dem Auspuff auf dem Gepäckträger an die Versteigerung bringen, doch wie wir sind wollten wir ihn in gutem Zustand abgeben. Da wurde der Auspuff geschweisst und Lorenz brachte ihn mit Hilfe von Patrick wieder am Auto an. Und dann kam der schwere Moment: der Abschied von Wolfgang und Volker! Ein paar Tränen rannen mir schon über die Wangen, wir hatten es sooo gut zusammen!
Danach widmete ich mich noch meinem Buch, fing ganz langsam an zu packen und genoss eigentlich einfach mal das nichts tun.
Am Abend kochten wir mit Peter und Björn noch eine leckere Mahlzeit.




Tag 29 Banjul
Nun war es auch für uns soweit, da wir am nächsten Tag viel mit der Versteigerung zu tun hatten mussten wir heute Packen. Es war irgendwie eine zähe Sache, ganz so motiviert waren wir nicht obwohl wir uns doch auch wieder auf zu Hause freuten.

Tag 30 Versteigerung in Banjul
Morgens um 8 Uhr ging es los mit Autos vom Camping ins Stadion zu verschieben. War eine lustige Angelegenheit und da ich nicht so genau wusste wie schnell man in der Stadt fahren darf, wurde ich immer wie kühner, so dass ich mit dem dritten Auto mit 100km/h durch Banjul raste. Auf diesen Fahrten merkte ich wie gediegen wir gereist waren. Der Opel von den Düsseldorfern war noch ganz angenehm, die anderen zwei Autos waren dann schon eher „Schrottis“. Um ca. 11.30 Uhr fing die Versteigerung an. Es waren ca. 100 Leute vor Ort und es wurde kreuz und quer geboten. Es war interessant wie gross der Unterschied vom einen zum anderen Auto war und dass man eigentlich nie genau sagen konnte, dass die 4x4 mehr gefragt waren als die anderen. Unsere rote Zora wurde von zwei Männern aus Banjul für 75000 Dalasi (Fr. 3000.-) ersteigert. Sie wollen das Auto als Transporter für ihre Firma brauchen.
Nach dem Versteigerungsschluss ging es nochmals zurück auf den Camping und schon bald begann die lange Heimreise.
Um 18 Uhr waren wir am Flughafen. Ca. um 21 Uhr hob die Maschine Richtung Dakar ab, wo sie eine Zwischenlandung machte.




Tag 31 Ankunft zu Hause
Morgens um 5 Uhr waren wir in Brüssel wo wir mit Björn uns einen Kaffee gönnten. Danach verabschiedeten wir uns auch noch vom letzten Mohikaner und suchten eine Bank auf, wo wir noch ein Nickerchen machen konnten. Mit etwas Verspätung brachte uns dann die Swiss nach Zürich wo wir direkt in den nächsten Zug sprangen. Wir hatten nur noch ein Ziel: ab nach Hause.
Es war eine phantastische Reise mit sehr vielen Eindrücken und wunderschönen Begegnungen!


 
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